Jasper Wessel
28.03.2022 – 30.04.2022
Der Bremer Fotograf arbeitet analog und zumeist ohne jegliche Nachbearbeitung. Er fängt in seiner künstlerischen Arbeit Momente in den verschiedensten außergewöhnlichsten oder auch banal alltäglichsten Situationen ein. Er zeigt uns Details und Dinge, die wir in der gegenwärtigen Hektik oftmals gar nicht mehr wahrnehmen. Durch seinen scharfen detaillierten Blick werden wir manchmal auf geometrische Strukturen in unserer Umgebung, den Flügelschlag der Möwen über uns oder die Schönheit der Natur und des Stadtlebens um uns herum gelenkt. Die Werke sind voller Ästhetik und dabei so authentisch. Seine Arbeiten stoßen uns auf Alltägliches und entführen uns aus diesem gleichzeitig. Sie verzaubern und lassen uns gleichzeitig inne halten und hinterfragen.
Elizabeth Förster
10.01.2022 – 20.02.2022
Elizabeth Förster ist gebürtige Engländerin und eine renommierte Malerin, die seit einigen Jahren in Bremen lebt. Sie ist auf Kunstplattformen wie Singular vertreten. Mit ihren abstrakten Malereien, erschafft sie Landschaften und Räume, die weltfremd und gleichzeitig vertraut sind. Sie studierte freie Kunst in London und hatte seitdem diverse Einzel- und Gruppenausstellungen. Sie verbindet Öl, Acryl und Pigmente in Schichten, um künstlich organische Umgebungen zu zeigen. Durch die Texturen und Strukturen werden natürliche Abläufe vermittelt: Korrosion und Verfall, die flüssige Erkaltung der Ruhe, fast begreifbar und dennoch abstrakt und entweichen.
Luca Pot d'Or
10.01.2022 – 20.02.2022
Der Bremer Fotografen und Journalisten Luca Pot d’Or zeigt Naturaufnahmen aus Kanada, Amerika und Patagonien. Sein besonderer Blick auf die Natur – auf Flüsse, Meere, Bäume, auf ruhende Berge, Wolken und ihrer Strukturen, verzaubern und lassen uns gleichzeitig inne halten und hinterfragen: Wann war ich zuletzt so Nah mit der Natur? – all das macht seine Werke so einzigartig. Er zeigt uns die Schönheit der Natur und lädt uns mit seinen Fotografien ein zum Verweilen, zum Träumen und zum Erinnern. Der Künstler überlässt es uns, was wir sehen und denken wollen. Er gibt nur Impulse, die Augen zu öffnen, aufmerksamer zu beobachten und in die Natur zu gehen. Die Fotografien überzeugen nicht nur in technischer Hinsicht. Seine Werke sind voller Ästhetik.
Josepha Merz
22.11.2021 – 09.01.2022
In den Werken der Illustratorin und Künstlerin Josepha Merz ist die Farbpalette ein Bindeglied. Sie verbindet moderne grafische Formen mit dem Natürlichen wie die Natur in Form von Tieren oder Pflanzen. In Ihren neuen Werken spielt der Mensch eine zentrale Rolle. Ihre multidisziplinäre Arbeiten zielen auf die Untersuchung von Verletzlichkeit, Sinnlichkeit und Identität ab – wobei die Metamorphose im Mittelpunkt steht. Kunst ist für sie ein Geheimnis, das sie stets erforschen möchte, damit die Emotion des Schaffens über die Akzeptanz der eigenen Werke in der Gesellschaft hinaus geht.
Katja Gohe
12.10.2021 – 20.11.2021
Die Künstlerin Katja Gohe, setzt ihre digitale Collage wie Malerei um. Die vielen verschiedenen Elemente wie alten Fotografien, Abbildungen von Gemälden gemischt mit Flecken, Artefakte und Strukturen bilden neue farbenfrohe Welten. Spielerisch setzt sie mit Form, Farben und Linie klare Akzente. Ihre Collagen zeigen ein Wechselspiel der Moderne, der vergangenen Zeit und der puren Lebensfreude.
Evelyn Walton
30.08.2021 – 10.10.2021
Die Bremer Fotografin Evelyn Walton macht in ihren Fotografien ebenfalls Unsichtbares sichtbar. Dies gelingt ihr durch ihren speziellen Blick, Motive zu finden und festzuhalten. Ihre Fotografien zeigen vielfach urbane Landschaften – ihr Stil ist dabei sehr minimalistisch, klar, kontrastreich und farbintensiv mit subtil inhaltlichen Brüchen, die erst beim genauen Betrachten auffallen.
Andrea M. Weiss
01.07.2021 – 15.08.2021
Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Andrea M. Weiß liegt in der abstrakten, absoluten Malerei. Markante Formen und Farbkompositionen erscheinen erst willkürlich, doch sind sie bei genauerer Betrachtung der Werke von einer ihrer eigenen Gegenständlichkeit. Das Spiel von Farbe und Struktur sind Ausdruck ihrer zwanglosen, intuitiven künstlerischen Spontanität. Die Bremer Künstlerin arbeitet mit Acryl, Spachtel, Pinsel, Kelle und Bürste auf Leinwand (102 x 102cm) und säumt ihre Werke in selbstangefertigten Stahlrahmen. Die Arbeiten zeigen ein dynamisches Wechselspiel zwischen Momenthaftigkeit, Vergänglichkeit und Dominanz.
Inga Krause
17.05.2021 – 30.06.2021
Die Werke von Inga Krause sind so kraftvoll und bestechen gleichzeitig durch ihre spielerische Leichtigkeit. Die Bremer Künstlerin erschafft in ihren Illustrationen und Malereien aus alltäglichen Momentaufnahmen mittelst knalligen Farben und überspitzter Formen und Figuren fast surreal wirkende Welten. Bei vielen ihrer Arbeiten muss man auch ein zweites Mal hinschauen, um genau zu entdecken oder zu verstehen. Inga Krause gelingt es, durch das Spiel mit Farbe und Formen, Betrachter*innen in ihren Bann zu ziehen, sie zu fesseln, aus dem tristen Alltag zu entführen, zu berühren und ihnen immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Lino Albrechtsen
13.03.2021 – 10.05.2021
Die Fotografien von Lino Albrechtsen überzeugen nicht nur in technischer Hinsicht. Seine Werke sind voller Ästhetik und dabei so authentisch. Sein spezieller Blick auf die Dinge – auf gewöhnliche Situationen, Begegnungen, Gebäude, Farben, Strukturen und Formen; auf kleine Details, die in der gegenwärtigen Hektik des Alltags verschwimmen – macht seine Werke so einzigartig. Er zeigt uns in der Schönheit und Absurdität des Stadtlebens und des Alltäglichen geometrische Strukturen, Farbkombinationen, die bei genauerer Betrachtung fast surreal erscheinen, spielt mit Formen und Flächen und erzeugt somit Bilder, die manchmal an Filmszenen erinnern. Sie verzaubern und lassen uns gleichzeitig inne halten und hinterfragen: was seh ich, was will ich sehen, wie weit will ich gehen? Der Künstler überlässt es uns, was wir sehen und denken wollen. Er gibt nur Impulse, die Augen zu öffnen, aufmerksamer zu beobachten und hinter das Offensichtliche zu schauen.